Auswirkungen auf die Menschen

Die Auswirkungen der Zeitumstellung auf den Menschen

resting-542555_640Und jährlich grüßt die Zeitumstellung. Insbesondere die Reduzierung der zur Verfügung stehenden Stunden im Sommer macht Frauen wie Männern zu schaffen: Statistiken zeigen, dass im Zuge der Anpassungsprozesse an die neuen Umstände rund zehn Prozent mehr Menschen einen Arzt aufsuchen. Zudem kommt es infolge der erhöhten Müdigkeit in der ersten Woche nach der Umstellung zu einer gesteigerten Unfallhäufigkeit – sowohl im Straßenverkehr als auch am Arbeitsplatz. Fünf Tipps
sollen Ihnen helfen, Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus schnell wiederzufinden!

Tipps gegen durch die Zeitumstellung verursachte Schlafstörungen

Tipp 1: Verzichten Sie auf die Einnahme von Schlafmedikamenten!

Aufgrund der gesundheitlichen Risiken, die mit der Einnahme von Schlafmedikamenten einhergehen, empfiehlt es sich, auch während der Zeitumstellung auf den Gebrauch ebensolcher zu verzichten. Können Sie nur sehr schlecht einschlafen, probieren Sie am besten Behandlungen, die aus der Naturheilkunde stammen: Kräuter wie Hopfen, Melisse oder Baldrian in Form von Tees oder Tabletten stellen geeignete Hilfsmittel dar. Hierbei ist die richtige Dosierung besonders wichtig, weshalb Sie einen Arzt oder Apotheker zurate ziehen sollten.

Tipp 2: Entspannen Sie sich!

Lassen Sie sich durch die Zeitumstellung nicht verrückt machen! Das Wichtigste beim Einschlafen ist, dass Sie entspannt sind. Unruhige Gemüter sinken unter Umständen durch das bekannte „Schäfchenzählen“ in die herbeigesehnte Schlummerphase – alternativ wirkt es sich eventuell auch positiv aus, wenn Sie sich im Geiste eine schöne fantasievolle Geschichte überlegen, etwa einen Weg aus Wolken entlangschreiten. Vor dem Zubettgehen helfen warme Fußbäder oder die Anwendung gezielter Entspannungstechniken, beispielsweise autogenes Training oder die Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson.

Tipp 3: Fangen Sie kein Streitgespräch zu später Stunde an!

Selbstverständlich lässt es sich nicht immer steuern, ob und wann es zu einem
zwischenmenschlichen Streit kommt. Jedoch ist es ratsam, die durch den Kopf geisternden Vorwürfe zumindest bis zum nächsten Morgen bei sich zu behalten – insbesondere, wenn Sie jemand sind, der während der Zeitumstellung oder generell zu Schlafproblemen neigt. Erweckend wirken darüber hinaus wilde TV-Thriller oder Horrorfilme. Derartige Genres sollten Sie demnach vermeiden, wenn Sie rasch
einschlafen wollen.

Tipp 4: Keine aufputschenden Getränke am Abend!

Eine Regel, die nicht nur während der Zeitumstellung, sondern auch an jedem anderen Tag des Jahres gilt: Trinken Sie nach 16 Uhr keinen Kaffee oder koffeinhaltigen Tee mehr! Auch der Konsum sonstiger aufputschender Getränke ist unbedingt zu unterlassen. Gleiches gilt für umfangreiche Mahlzeiten – essen Sie statt einem Berg Nudeln lieber nährstoffreiche Kartoffeln oder einen bunt gemischten Salat. Damit tun Sie gleichzeitig Ihrer Gesundheit im Allgemeinen etwas Gutes.

Tipp 5: Verzichten Sie auf den gewohnten Mittagsschlaf!

Verzichten Sie in den ersten Tagen der Zeitumstellung auf Ihren gewohnten Mittagsschlaf und bleiben Sie auch dann wach, wenn Sie sich sehr müde fühlen. Stattdessen können Sie eine relaxierende Pause einlegen. Auf diese Weise helfen Sie Ihrer inneren Uhr, sich allmählich wieder einzupendeln.
Die Folge: Sie schlafen nachts besser!

Nach einigen Tagen sind die Auswirkungen der Zeitumstellung passé!

Neben Schlafstörungen und Müdigkeit treten bei manchen Menschen im Rahmen der Zeitumstellung auch weitere Beeinträchtigungen auf, die den Problemen, die ein Jetlag mit sich bringt, ähneln: etwa depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit, Appetitlosigkeit, Verdauungsprobleme oder Schwankungen der Herzfrequenz. Allerdings sind diese Beschwerden in der Regel von kurzer Dauer und nach vier bis 14 Tagen vorbei!

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