Die Zeitumstellung in Afrika

africa-11115_640Mit mehr als 40 Staaten präsentiert sich der afrikanische Kontinent. Dabei ist es zu einem großen Teil die mitteleuropäische Zeit, die das Bild des Landes prägt. Bei der Zeitumstellung in Afrika sind mehrere Zeitzonen bestimmt, die in der Regel nur eine Stunde voneinander entfernt sind.

Besondere Zeitzonen

Es gibt Staaten wie die Elfenbeinküste, in denen die Zeitzone der Greenwich Meantime greift. Gegenüber der mitteleuropäischen Zeit bestehen zwei Stunden Zeitunterschied. Eine eigene Zeitrechnung liegt mit der Seychelles Times bei der Inselgruppe der Seychellen vor. Gegen über der mitteleuropäischen Sommerzeit haben die Seychellen einen Zeitvorsprung von zwei Stunden. In Bezug auf die UTC liegt der Zeitvorsprung sogar bei vier Stunden. Das Land stelle eine bedeutende Wirtschaftsmacht innerhalb Afrikas dar. Gegenüber der internationalen Weltuhrzeit ist ein Zeitvorsprung von zwei Stunden maßgebend. Dies bedeutet wiederum, dass der Unterschied zwischen Deutschland und Südafrika bei einer Stunde liegt.

West Africa Time und die Central Africa Time

Als weitere Zeitzone gibt es auf dem Kontinent diese Zeitzone. Deutlich wird diese an Kamerun, wo die Zeit gegenüber der mitteleuropäischen Zeit um eine Stunde zurückliegt. Dies trifft auch auf den Kongo zu. Zu den weiteren Ländern mit dieser Zeitzone gehören Angola, Tschad, Äquatorialguinea und Nigeria. Bei der zweiten Zeitzone kommt es nach der Zeitumstellung in Afrika bei der UTC Standard-Differenz zu einem Zeitunterschied von zwei Stunden. Zur mitteleuropäischen Sommerzeit gibt es keinen stündlichen Unterschied. Das gilt für Burundi, Botswana, Malawi sowie Ruanda und Sambia.

Zwei Länder und die gleiche Zeit

Die Uhrzeit haben Marokko und Namibia gemeinsam. Hinsichtlich der Zeitumstellung in Afrika orientiert sich Marokko bei der Sommer- und Winterzeit an Mitteleuropa. Daher sind als Zeitpunkt Ende März und Ende Oktober für die Zeitumstellung in Afrika von Bedeutung. Bei Namibia fällt die Zeitumstellung auf Anfang April und Ende September.

Der Blick auf die Zeitzonen mit der Kennung East

Zum einen gibt es Länder wie Dschibuti, in denen bei der Zeitumstellung in Afrika die East Africa Time greift. Hinsichtlich der UTC liegt die Standard-Differenz liegt der Zeitunterschied bei drei Stunden. Bezüglich der mitteleuropäischen Sommerzeit ist ein Zeitunterschied von einer Stunde maßgebend. Den Umgang mit dieser Zeit beherrschen die Komoren, Äthiopien, Somalia, der Sudan und Tansania. Geprägt wird der Kontinent außerdem durch die Eastern European Time. Der Titel der Sommerzeit lautet dabei Eastern European Summer Time. Gegenüber der UTC gibt es in Ägypten einen Zeitunterschied von zwei Stunden, während es zur mitteleuropäischen Sommerzeit keinen Zeitunterschied gibt.

Viele afrikanische Länder haben eines gemeinsam. Es ist keine Umstellung auf die Sommerzeit vorgesehen. Daher sind zeitliche Differenzen oft nur gering ausgeprägt.

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