Merksprüche

Zeitumstellung und deren Merksprüche

bubble-19329_640Die zweimal im Jahr stattfindende Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit ist mittlerweile zum festen Ritual geworden. Die jeweiligen Termine im Frühjahr und Herbst folgen dabei immer dem gleichen Muster: Die Sommerzeit beginnt am letzten Sonntag im März um 2 Uhr Nachts, die Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober um 3 Uhr Nachts. Wenn Sie jedoch wie Millionen anderer Menschen auch jedes Jahr aufs Neue rätseln, in welche Richtung die Uhren nun gestellt werden müssen, können Ihnen bei der richtigen Zeitumstellung die Merksprüche helfen.

 

 

 

Zeitumstellung – Merksprüche: Vor oder zurück?

Grundsätzlich werden die Uhren am letzten Sonntag im März, also zu Beginn der Sommerzeit, um eine Stunde vorgestellt. Am letzten Sonntag im Oktober beginnt dann wieder die Winterzeit, dabei werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Das können Sie sich leicht merken, wenn Sie sich bei der nächsten Zeitumstellung einen Merkspruch ins Gedächtnis rufen. Ein besonders einfacher Merkspruch, der allerdings leider nur auf Englisch funktioniert, lautet „spring forward, fall back“.
Auf Deutsch also „spring nach vorne und falle zurück“. Da spring im Englischen auch Frühling und fall Herbst bedeutet, ergibt sich daraus die Richtung, in welche die Uhren gestellt werden müssen: Im Frühling nach vorne und im Herbst zurück.
Es gibt aber auch viele deutsche Zeitumstellung Merksprüche. Die wohl bekannteste Eselsbrücke erinnert Sie daran, dass Sie die Gartenmöbel im Sommer raus, also vor das Gartenhäuschen stellen. Im Winter wandern die Gartenmöbel dann wieder in das Gartenhäuschen, also zurück. Sie können sich aber auch an den Temperaturen in den verschiedenen Jahreszeiten orientieren. So hat der Sommer positive, der Winter negative Temperaturen. Sehr hilfreich ist auch die Orientierung am Sommer. Im Frühling werden die Uhren vorgestellt, also in Richtung des kommenden Sommers. Im Herbst stellen
Sie die Uhren dann wieder zurück, ebenfalls in Richtung des nun hinter Ihnen liegenden Sommers.

Tipps gegen Einschlafprobleme

Der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit sorgt vor allem bei kleinen Kindern, älteren und kranken Menschen häufig für Probleme. Vor allem die Umstellung auf die Sommerzeit sorgt dafür, dass der Biorhythmus durcheinander gebracht wird, immerhin fehlt Ihnen unmittelbar nach der Umstellung eine Stunde Schlaf, die sogenannte Früjahrsmüdigkeit stellt sich ein. In der Regel dauert es vier bis vierzehn Tage, bis der Körper seine innere Uhr angepasst hat. Bei hartnäckigen Problemen können Sie aber mit einigen Tricks nachhelfen:

Verzichten Sie in der Umstellungszeit auf Ihren Mittagsschlaf und bleiben Sie trotz Müdigkeit den ganzen Tag lang wach, um abends besser schlafen zu können.
Mentale Entspannungsübungen wie Schäfchenzählen helfen, die für den Schlaf nötige Ruhe zu finden.

Übungen wie die Muskelrelaxation nach Jacobson fördern die Durchblutung der Muskeln und entspannen den Körper.

Warme Getränke, insbesondere Tee, fördern das Einschlafen. Auf Kaffee sollten Sie abends aber besser verzichten.

Versuchen Sie, in den Tagen vor der zeitlichen Umstellung jeweils 10 Minuten früher aufzustehen. So kann sich der Körper langsam an die neue Zeit gewöhnen.

Sie sehen also: Wenn Sie bei der Zeitumstellung Merksprüche nutzen und Ihren Körper behutsam auf die anstehenden Änderungen vorbereiten, sind Sie perfekt für die beiden Termine im Jahr und die unmittelbare Zeit danach gewappnet.

Hier finden Sie die Regeln der Umstellung.

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